Einmal rund um Trakai

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Von Vilnius aus müssen wir unbedingt Trakai besuchen bevor wir nach Norden weiter fahren.

Trakai ist einer der ältesten Orte Litauens und mit seiner Inselburg inmitten eines großen Sees sehr sehenswert. Unsere Verwandten wollen uns aber nicht dorthin begleiten, weil anscheinend alle BesucherInnen dorthin wollen und sie schon gefühlt 1000x dort waren.

Aber wir sind ja autark unterwegs. Wir parken weit ausserhalb und nehmen wieder die Fahrräder. Rund um das Wasserschloss sind gerade Ruderer am Trainieren und fahren immer wieder an uns vorbei.

Wir radeln auf dem Holzsteg zum Schloss, das gerade recht Baustelle ist. Aber man kann mit dem Rad ums Schloss rundherumfahren, um schöne Ausblicke zu suchen.

Dann radeln wir unterhalb des alten Ortes vorbei, durch den Yachthafen und auf eine kleine Landzunge. Von dort sieht man gut zum Schloss retour.

Dann besuchen wir noch den Ort mit seinen bunten Holzhäusern.

In Trakai wohnen Karäer, ein jüdischer Stamm, der eine mit polnisch und russisch durchsetzte Turksprache spricht. Diese bieten in Trakai auch ganz spezielles Essen in eigenen Lokalen an.

Dort gibt es Kirbitai (gefüllte Teigtaschen), aber leider ist es an dem Tag für Essen noch zu früh. Wir kaufen später mal welche am Markt und kosten sie.

Dann machen wir uns auf den Weg nach Norden.

Wir besuchen noch die 1000jährige Eiche in Stelmužė, gehen dort um einen Arm des See zu einem alten Turm.

Mein Onkel hat gemeint, dass sie ihm als Kind schon erzählt hätten, dass der Baum 1000 Jahre alt ist. Er hatte starke Zweifel, ob irgendwer wirklich weiss, wie alt die Eiche ist.

Dann überqueren wir die Grenze zu Lettland, aber das ist eine nächste Geschichte.

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